E-Book bei Amazon erhältlich : Kinästhetik im Rettungsdienst

Nach mehreren Monaten ist es nun soweit. Mein E-Book mit vielen Illustrationen:

Kinästhetik im Rettungsdienst und für alle die weniger Heben und Tragen wollen

ist online auf Amazon. Sie können es für 8,45 € erhalten.

Inhaltlich werden die kinästhetischen Basics analog zur kraftsparenden Mobilisation der Hilfsbedürftigen dargestellt. Im Fokus steht die Gesunderhaltung der Mitarbeiter(innen) im Rettungsdienst/Krankentransport und allen anderen Pflegenden.

Die Einsätze zu denen die Mitarbeiter(innen) im Rettungsdienst und Krankentransport gerufen werden zu nicht lebensbedrohlich erkrankten und unverletzten Patienten nehmen zu. Ein Grund dafür ist der demografische Wandel einhergehend mit einem Leben in sozialer Isolation. Ein Beispiel dafür sind die auf dem Boden liegenden Patienten, die nur die Unterstützung benötigen zum Sitzen auf einen Stuhl bzw. zum Stehen. Ein hoher Kraftaufwand für die MA (oftmals verbunden mit Rückenschmerzen), wenn der Patient einfach nur hochgehoben wird.

Verschiedene kraftsparende Alternativen dazu bieten die kinästhetische Mobilisationen. Mehr Infos im E-Book.

Startbeginn im März 2017 der Kinästhetik-Workshops im DRK Seniorenzentrum in Reutlingen-Oferdingen

 

Freue mich besonders auf die Workshops Kinästhetik im DRK Seniorenzentrum in Reutlingen-Oferdingen da ich im gleichen DRK Kreisverband seit 1992 in der Notfallrettung arbeite. Somit ist mir das Haus und ein Teil der Mitarbeiter(innen) bekannt. Eine gute Möglichkeit den Kontakt zu intensivieren.

Workshops Kinästhetik für die Pflege und Hauswirtschaft im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Eningen ab März 2017

Eine neue Herausforderung ist es nicht nur für die Pflege sondern auch für die Mitarbeiter(innen) in der Hauswirtschaft Kinästhetik Workshops zu geben, der ich mich gerne stellen werde. In einem Vorabgespräch mit Herrn Ralf Egenolf-Stohr (Haus- und Pflegedienstleitung) und der Hauswirtschaftsleiterin Frau Wolf bekam ich einen Einblick auf die gesundheitlichen Probleme ihrer Mitarbeiter(innen). Zusammen mit dem Personal wollen wir die kinästhetischen Möglichkeiten in beiden Bereiche erarbeiten.

Workshop Kinästhetik bei der Aphasie und Schlaganfall Selbsthilfegruppe in Metzingen

Am 10.11.2016 findet in Metzingen, Christophstraße 20 (Haus Matizzo) ein zweistündiger Workshop von 18 – 20 Uhr mit den Mitgliedern der Selbsthilfegruppe Aphasie und Schlaganfall statt. Freue mich sehr mit Ihnen gemeinsam den Workshop durchzuführen. Bitte tragen Sie während des Workshops bequeme Kleidung und rutschfeste Schuhe. Anmeldungen bei Frau Edith Neubert Mail: maneub@t-online.de oder anrufen unter Tel: 07123 / 35862

Workshop am 22.10.2016 beim DRK OV Langenau

Bei der ehrenamtlichen Tätigkeit sind außer lebensrettenden Sofortmaßnahmen oftmals auch die Unterstützung von hilfsbedürftigen Personen gefordert. Mit der herkömmlichen Art und Weise ist es ein Kraftakt einen auf dem Boden liegenden unverletzten Patienten wieder auf die Beine zu bekommen. In der Kinästhetik gibt es verschiedene individuelle Möglichkeiten der kraftsparenden Mobilisation ohne Zeitverlust. Selbstverständlich auch bei anderen Aktivitäten.
Das Ziel der Kinästhetik ist die Gesunderhaltung der Helfer und gleichzeitig ein schonender Umgang mit dem Patienten.

Der Initiator des Kinästhetik-Workshops ist Dr. Michael Kranich
(OSA BWK Ulm und ehrenamtlicher Ortsvereinsarzt beim DRK Langenau).
Die Organisation liegt in den Händen von Frau Christa Staib (Bereitschaftsleiterin).

Rescue Slam 2015 Traumateam, BWK Ulm / Kinästhetik in der Notfallrettung

„Vom Krankenträger zum Mobilisator“

Rescue+EmergencySlamDie Implementierung kinästhetischer Unterstützung und Mobilisation in realen Einsätzen ist das Ziel von Elisabeth Kaiserauer. Das hat sie eindrücklich als Referentin auf dem letztjärigen Rescue-Slam vorgeführt.

Der Fokus der Kinästhetik ist auf die Gesunderhaltung der Mitarbeiter(innen) gerichtet. Die Art und Weise der jahrzehntelangen Unterstützung und Handling des Patienten ist  mehr oder weniger gleich geblieben. Krankmeldungen wegen „Rücken“ sind die Folgen.

In Zusammenarbeit mit Dr. Ralf Schnelle (Internist und Notarzt aus Stuttgart sowie OLAF-Zeichner) entstand der  Beitrag: „Vom Krankenträger zum Mobilisator – Kinästhetik in Krankentransport und Rettungsdienst“ für die Zeitschrift Rettungsdienst.

Kinästhetik Rettungsdienst

Schon jetzt sind wir gespannt, welche Themen uns auf dem 2. Rescue-Slam in diesem Dezember geboten werden.

Dr. B. Hossfeld, OFA
Oberarzt
Klinik für Anästhesiologie & Intensivmedizin
Sektion Notfallmedizin
RTH Christoph 22
Bundeswehrkrankenhaus
89081 Ulm
[www.traumateam.de]

Vom Krankenträger zum Mobilisator – Kinästhetik in Krankentransport und Rettungsdienst Beitrag im Magazin: RETTUNGSDIENST

Während die Notfallmedizin ständig Fortschritte in der Diagnostik, Behandlung und den Transportmöglichkeiten für die Patienten verzeichnet, scheint die Zeit stehengeblieben zu sein, was die alltägliche Unterstützung und Mobilisation angeht. Fast immer noch werden Patienten mit einem hohen Kraftaufwand aus dem Bett liegend auf den Tragestuhl gesetzt, vom Stuhl sitzend zum Stehen gebracht oder unverletzte auf dem Boden Liegende im Hauruck-Verfahren an den Armen ziehend wieder auf die Beine gestellt. Das Ergebnis sind Krankmeldungen wegen „Rücken“. Diese können durch eine kinästhetische Mobilisation deutlich verringert werden.In diesem Beitrag finden Sie Nachdenkliches über Ihre derzeitige Unterstützungsart und Anregungen für Neues. Erschienen ist der Beitrag (Download PDF) in RETTUNGSDIENST 4/2016, www.skverlag.de

Kinästhetik-Unterricht an der DRK Landesschule Baden-Württemberg

In der DRK Landesschule Baden-Württemberg in Pfalzgrafenweiler fand eingeplant im Unterrichtsplan ein praxisnaher Kinästhetik-Unterricht mit den zukünftigen Notfallsanitäter(innen) statt. Gleichzeitig mit den kinästhetischen Basics wurden Schwerpunktthemen in der Notfallrettung und Krankentransport in der Gruppe im Rollenspiel durchgeführt. Bewährt hatte sich auch die Teilung der Klassen mit über 20 Schüler(innen) in zwei Hälften. Die eine nahm am Kinästhetik-Unterricht teil während die andere anderweitig beschäftigt wurde. Dies ermöglichte effektive Lernphasen und mehr Zeit für gemeinsame praktische Beispiele.