Kinästhetik Fortbildung im DRK Kreisverband Zollernalb e.V.

Zum ersten Mal findet die Kinästhetik Fortbildung für die MitarbeiterInnen unter meiner Leitung statt. Auf die Einladung hin von Herrn Wolfgang Dieter (Praxisanleiter, Beauftragter für Medizinprodukte, Beauftragter für Medizinproduktesicherheit) komme ich sehr gerne nach Hechingen und Balingen. Jeweils ein ganzer Tag steht uns zur Verfügung zum gemeinsamen lernen und üben. Die Inhalte sind praxisnahe und im Dienstalltag umsetzbare interaktive Unterstützungen des Patienten bei alltäglichen Aktivitäten mit geringem Kraftaufwand. Der Fokus liegt auf der Erhaltung der Gesundheit der MitarbeiterInnen.

Kinästhetik Schulung im Seniorenzentrum St. Elisabeth in Eningen u.A.

Im letzten Jahr fand die erste von mir durchgeführte Kinästhetik Schulung statt. Das Konzept an drei Tagen mit den gleichen TN zu arbeiten war ein voller Erfolg. So konnten die TN das Erlernte gleich beim nächsten Dienst in der Praxis anwenden. Aufgetretene Probleme bei der Durchführung wurden am folgenden Termin gemeinsam besprochen und Lösungen erarbeitet. Das Team war sehr motiviert und engagiert. Mein Dank geht auch an Herrn Egenolf-Stohr (Haus- und Pflegedienstleitung) für die tolle Untersützung und das stets offene Ohr.
Auch in diesem Jahr finden unter denselben Bedingungen die Kinästhetik Schulungen statt. Freue mich sehr darauf.

Kinästhetik Unterricht an der DRK Landesschule Baden-Württemberg gGmBH

Kinästhetik im Rettungsdienst – Gesundheitsmanagement für die Notfallsanitäter Azubis

Der Rettungsdienst ist u.a. ein Knochenjob. Das viele Heben und Tragen von Patienten schadet der Gesundheit aller MitarbeiterInnen im Rettungsdienst und Krankentransport. Ein Grund, warum ein nicht geringer Anteil der NotfallsanitäterInnen den Beruf nach einiger Zeit beenden.
Wie kommt der Patient mit minimalem Kraftaufwand vom Notfallort zum Transportmittel?
Ein Ziel der kinästhetischen interaktiven Mobilisation ist es, den Patienten so zu unterstützen, dass er sein Gewicht selbständig organisieren und tragen kann.
Die Notfallsanitäter Azubis sind immer wieder erstaunt und begeistert, wenn sie im Rollenspiel erfahren wie wenig Kraftaufwand notwendig ist, um einen Patienten bei alltäglichen Aktivitäten zu unterstützen.
Mein Beitrag ist es, den Azubis alternative kraftsparende Möglichkeiten der Mobilisation zu zeigen, die umsetzbar sind im Dienst. Meine eigenen Erfahrungen gehen dahin, dass weit über 80% der interaktiven Mobilisation im Rettungsdienst einsetzbar sind. Für jetzt und für die Zukunft ist es ein Weg krankheitsbedingte Ausfälle wegen „Rücken“ zu vermeiden.