Kinästhetik im Rettungsdienst / Krankentransport
Zwei Stunden lang konnte ich den Seminar Teilnehmer*innen anhand von alltäglichen Unterstützungen bei verschiedenen Mobilisationen die Vorteile der kraftsparenden kinästhetischen Mobilisation im Gegensatz zu den statischen Hilfen (Heben und Tragen) demonstrieren.
Vorausgegangen war die bewusste Wahrnehmung des eigenen natürlichen Bewegungsablauf beim Aufstehen vom Stuhl.
Welches Körperteil leitet die Aktivität ein?
Die Blick- und Bewegungsrichtung analog zum Gewichtsverlauf zu spüren wie das Gewicht vom Gesäß weitergeleitet wird zu den Beinen und hin zu den Füßen.
Das Wissen bildet des eigenen Bewegungsablaufs bildet die Voraussetzung für die kinästhetische, kraftsparende interaktive Mobilisation mit dem Patienten.
Es blieb noch genügend Zeit damit die interessierten Teilnehmer*innen gemeinsam verschiedene Unterstützungen üben konnten. Kinästhetik kann man mit nur mit allen Sinnen in der Praxis erlernen. Diese Erfahrung machten die Übenden, die erstaunt waren, dass man mit weitaus geringerem Kraftaufwand, als bei den statischen Unterstützungen, Patienten mobilisieren kann.
Daraufhin folgerte auch die Überlegung für die Mitarbeiter*innen im Rettungsdienst / Krankentransport die Kinästhetik zukünftig in der Fortbildung als präventive Gesundheitsmaßnahme anzubieten.
Gerne komme ich zu den interessierten Kreisverbänden und anderen Organisationen zu einer Inhouse – Infoveranstaltung vorbei. Kontaktaufnahme bitte per Mail.